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Presse


Medikamentenfälschungen: Fünf bis zehn Prozent Fälschungen



Mitteilung 30.01.2012

Beunruhigt über den sowohl im In- wie auch im Ausland besorgniserregenden Anstieg von Arzneimittelfälschungen, Import mangelhafter Medizinprodukte und die unkontrollierbaren Medikamenten- Bestellungen/Versand in die Schweiz via Internet sowie das Implantatdebakel, das jetzt in Frankreich stattfindet, sind auch die Behörden und die Organe sowohl staatlicherseits als auch der einzelnen medizinischen Fachgesellschaften gefragt. Nach wie vor existiert bis auf Ausnahme der orthopädischen Implantate als Beispiel einer proprietären Lösung, keine zentrale und nachvollziehbare Erfassung von Medizinprodukten. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass die schweizerischen Behörden vor bereits 10 Jahren über die Notwendigkeit (Zentrales Medizinprodukteregister) und über die bestehenden Lösungen in vielen persönlichen Gesprächen durch uns informiert wurden.
Leider gab es wenig Resonanz, obgleich bereits zu dieser Zeit ein erhebliches Gefahrenpotential für die Bevölkerung bestand und nun verstärkt besteht. Wir fühlen uns aus hochaktuellem Grund veranlasst, nochmals auf das erheblich gestiegene Gefahrenpotential durch Medizinproduktfälschungen aus dem mittleren und fernem Osten und auf die von uns Ärzten entwickelten umfassenden Möglichkeiten zur Abhilfe hinzuweisen.



Mitteilung März 2009:

Neue Technologien im Bereich (zahn-)medizinischer Implantate und die steigende Zahl durchgeführter Implantationen (weltweit mehr als 1 Million jährlich allein im Orthopädiebereich) bedürfen zunehmend einer zentralen Erfassungsstelle, die eine lückenlose Rückwärts- und Vorwärtsverfolgbarkeit implantierter Artikel, effiziente Marktanalysen (von Interesse für die Hersteller) sowie die Durchführung retrospektiver und prospektiver klinischer Studien ermöglicht.
Mit dem Zahnimplantat-Register der medXchange eröffnet sich erstmals für Hersteller, Ärzte und Patienten eine innovative elektronische Plattform, die zentrale Datenerfassung und gerichteten Datenaustausch ermöglicht.



Mitteilung 18.11.2003:

Arzneimittelfälschungen: Was kann die Schweiz tun?

Wir teilen mit vielen Bürgern die Besorgnis und die Meinung, dass hier ein grosses Gefahrenpotential besteht. Weiter sind wir der Auffassung, dass es in der heutigen Zeit mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht dem Zufall überlassen sein darf, ob und wann solche Fälschungen entdeckt werden.

Alle produktbezogenen Herstellerinformationen wie Chargen, LOT/EAN Nummern usw. von Medizinalprodukten die in die Schweiz eingeführt werden sind in unserer Datenbank zu erfassen. Somit könnten von der Abgabestelle vor Abgabe/Implantation usw. geprüft und abgeglichen werden, ob es sich um Originalprodukte handelt, deren Herstellerdaten in der Datenbank erfasst worden sind. Mittels dem eigens entwickelten GOTS (global object tracking system) können lebenslang Produkte auf ihren Verbleib hin verfolgt werden.
Im Vigilancefall können so Rückrufaktionen unterstützt und die Vollständigkeit der Rücksendungen überprüft werden.



Diese Seite wurde zuletzt am 01.02.2012 aktualisiert